Nicht nur als „point de vue“ zur einmündenden Eschenstrasse zieht die Stubenrauchstraße 48 die Aufmerksamkeit auf sich. Das 1910 erbaute denkmalgeschützte Haus ist ein außergewöhnlicher Zeitzeuge der Berliner Architekturgeschichte und hält für Altbauliebhaber eine seltene Gelegenheit bereit, sich die eigenen vier Wände in stark nachgefragter Wohnlage zu sichern. Das Gebäude ist stilistisch der Reformarchitektur, zeitlich der Vormoderne zugeordnet: Traditionelle Bauformen und regionale Materialien finden wieder Einzug im Wohnungsbau und das Fenster wird zum eigenständigen Gestaltungselement. Die Detailverliebtheit setzt sich im Inneren des Hauses fort. Ein roter Treppenläufer empfängt Bewohner und Besucher und bildet einen farblichen Kontrast zum wandvertäfelten Foyer in Blaugrau und Weiß. Sprossenbesetzte Oberlichter und Türluken wechseln sich mit fein gegliederten Kassettentüren und gedrechselten Treppengeländern ab. Holzornamente und Deckenmalereien im ländlichen Stil verzaubern den Betrachter und schaffen ein einladendes Ambiente. Stilgerechte Lampen in Bronze finden ihr Gegenstück in bauzeitlichen Klingel- und Türbeschlägen und ein Oberlicht im Zentrum der mehrläufigen Treppe lässt viel Licht auf vier Etagen einfallen.
Das denkmalgeschützte Haus ist in 17 Eigentumswohnungen und eine gewerbliche Souterrain-Einheit aufgeteilt und bietet auf schön geschnittenen 46 bis 98 m² in 1-, 2- und 3-Zimmer-Wohnungen ein stilvolles Leben. In den großzügigen Zimmern finden sich zahlreiche bauzeitliche Elemente wie z.B. Stuckdecken, Kassettentüren und Dielenböden. Große Fenster lassen viel Licht in das Innere.
Die zukünftige Eigentümergemeinschaft wird folgende Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum umsetzen: Fassade, Balkone und Hauseingangstür werden denkmalgerecht instand gesetzt und neu gestrichen, die Außen- und Grünanlagen mit altem Baumbestand werden neu gestaltet.*
Willkommen im „Point de vue“.